Kaltes Plasma bei Hufkrebs und Strahlfäule
Kaltes Plasma bei Hufkrebs und Strahlfäule ist eine moderne, schonende Therapie, die bei der Behandlung dieser hartnäckigen Hufkrankheiten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sowohl Hufkrebs als auch Strahlfäule sind chronische, oft schwer heilende Infektionen, die durch Bakterien und Pilze verursacht werden. Sie führen zu schmerzhaften Entzündungen und Gewebeschäden am Huf.
Wie wirkt Kaltes Plasma?
Kaltes Plasma ist ionisiertes Gas, das reaktive Sauerstoff- und Stickstoffverbindungen enthält. Diese wirken antimikrobiell, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Es bekämpft Bakterien, Pilze und sogar multiresistente Keime effektiv, indem es deren Zellmembranen zerstört.
Vorteile bei Hufkrebs und Strahlfäule:
- Effektive Keimreduktion: Kaltes Plasma eliminiert Erreger auch in schwer zugänglichen Bereichen des Hufs.
- Förderung der Wundheilung: Die Therapie regt die Zellregeneration an und unterstützt die Bildung gesunden Gewebes.
- Entzündungshemmung: Kaltes Plasma lindert Entzündungen und reduziert Schmerzen.
- Schmerzfreie Anwendung: Die Behandlung ist nicht invasiv und wird vom Tier gut toleriert.
- Reduktion von Antibiotika: Es ermöglicht die Behandlung ohne oder mit reduziertem Einsatz von Antibiotika.
Anwendungsablauf:
- Zunächst wird der betroffene Huf gründlich gereinigt und eventuell überflüssiges Gewebe entfernt.
- Das kalte Plasma wird anschließend mit einem Handgerät auf die infizierte Stelle aufgetragen.
- Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und kann je nach Schweregrad mehrmals wiederholt werden.
Ergänzende Maßnahmen:
Neben der Kaltplasmatherapie sind eine gründliche Hufpflege, ein angepasster Hufbeschlag und eine gute Hygiene entscheidend, um eine nachhaltige Heilung zu erreichen. Auch eine Optimierung der Haltung und Ernährung des Pferdes kann den Heilungsprozess fördern.
Fazit:
Kaltes Plasma bietet eine vielversprechende, schmerzfreie Behandlungsmethode für Hufkrebs und Strahlfäule. Es fördert nicht nur die Heilung, sondern reduziert auch das Risiko von Rückfällen und den Einsatz von Antibiotika – eine wichtige Unterstützung in der modernen Tierbehandlung.
Entstehung & Verlauf
Sowohl bei Strahlfäule, als auch bei Hufkrebs haben wir es letztendlich mit Bakterien zu tun, wo gerade die Behandlung mit kaltem Plasma Abhilfe verschaffen kann.
Die abgebildete Behandlung lief über einen Zeitraum von 4 Wochen und es wurde täglich mit kaltem Plasma und dem Plasma Akku mobil behandelt.
Kaltes Plasma: Vorteile bei allen Indikationen
- Verbesserte Wundheilung
- Tötet Keime in Sekunden
- Entzündungshemmend
- Steigerung der Mikrozirkulation
- Optimierung der Sauerstoffsättigung
- Antimikrobiell ohne Resistenzentwicklung
- Präventiver Einsatz
- Einfache und zeitsparende Anwendung; nur 60-90 Sekunden
- Ohne Einsatz von Medikamenten